Musiksoftware Cubase 13 im Test: Workflow und Gesangsaufnahmen verbessert

In der dreizehnten Ausgabe der Musiksoftware Cubase hat Steinberg die Mixeransicht aufgeräumt und neue Werkzeuge für Gesangsaufnahmen integriert.

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Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Kai Schwirzke
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Cubase ist eine der ältesten und größten Digital Audio Workstations (DAW) auf dem Markt. Seit der ersten Version von 1989 ist der Funktionsumfang mächtig gewachsen, worunter zwischenzeitlich die Übersicht litt. Daher ist es besonders zu begrüßen, dass der Hersteller Steinberg mit der neuen Version die Bedienoberfläche vereinfacht.

Die auffälligste Neuerung im Projektfenster von Cubase ist der zuschaltbare "Channel-Tab" auf der linken Seite. Er zeigt den kompletten Kanalzug der aktiven Spur; die Darstellung entspricht exakt dem Pendant im Mixer-Fenster. So lobenswert diese Ergänzung ist: Auf kleineren Notebookdisplays kann es schnell eng werden, wenn man sich für die neue Ansicht entscheidet.

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Das Mischpult hat Steinberg generalüberholt. Es wirkt übersichtlicher und lässt sich umfangreicher konfigurieren als bisher. Einzelne Sektionen wie EQ oder Inserts lassen sich endlich an beliebiger Stelle im Kanalzug platzieren. Unterfunktionen des Channel Strips wie EQ, Kompressor oder Bandsättigung (Magneto) schließen sich nun automatisch, sobald man außerhalb ihrer GUI klickt.